In Hossegor bzw. Capbreton (beides liegt sehr nah beieinander) haben wir einen Zwischenstopp für eine Nacht eingelegt. Hossegor hat eine beeindruckende Hafeneinfahrt, einen schönen Hafen und es lässt sich dort wunderbar bummeln. Unser Nachtlager haben wir jedoch in Capbreton auf dem Campingplatz La Civelle verbracht. Diesen Platz verlinke ich dieses Mal nicht, denn er ist wirklich nicht weiterzuempfehlen. Das Städtchen Capbreton lohnt sich für einen kleinen Besuch dagegen schon. Die Kirche ist außergewöhnlich, denn der Kirchturm ähnelt eher einem Leuchtturm. Auch die kleinen Gassen und die Fußgängerzone laden zum Bummeln ein. Wir durften an diesem Ort auch einem besonderen Ereignis beiwohnen. Am 8.Mai, dem Tag der Befreiung, gedenkt Frankreich seinen Gefallenen des 2. Weltkrieges. Diese Zeremonie haben wir miterlebt und sie war sehr ergreifend. Jeder Bewohner der Stadt, der im Krieg sein Leben gelassen hat, wurde namentlich geehrt. Im Anschluss wurde dann gemeinsam die Marseillaise gesungen - Gänsehaut pur!
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