Die letzten Nächte haben wir auf einem Orbitur Campingplatz in Costa da Caparica verbracht. Es ist kein besonders schöner Campingplatz, aber aufgrund der Nähe zu Lissabon war er für uns ok. Die kleine Stadt Caparica und ihr gleichnamiger Strand sind ein beliebtes Ausflugsziel für die Lissabonner. Die Strände sind breit und feinsandig und es gibt eine Menge Beachbars. Caparica liegt genau gegenüber von Lissabon auf der anderen Flussseite des Tejo. Zwei Tage haben wir uns Zeit genommen, um Lissabon - die Stadt der sieben Hügel - zu erkunden. Am ersten Tag sind wir mit Uber direkt vom Campingplatz in die Stadt gefahren und haben dabei "Die Brücke des 25.April" überquert. Das ist deshalb so besonders, weil sie ein Abbild der Golden Gate Bridge in San Francisco ist. Unser erstes Ziel in Lissabon war die Endhaltestelle der Tram 28e. Mit dieser historischen Bahn sind wir einmal quer durch die Stadt direkt ins Zentrum der Altstadt gefahren. Lissabon ist wirklich sehr beeindruckend, allerdings war es für Touristen, wie uns, nicht immer ganz einfach den öffentlichen Nahverkehr zu verstehen. Besonders schwierig war es den Fähranleger im Stadtteil Belem zu finden. Niemand konnte uns sagen, wo der ist. Nach intensiver Suche wurden wir dann fündig und haben es gerade noch zur letzten Fähre zurück auf die andere Flussseite geschafft. Am zweiten Tag haben wir erneut die Fähre genutzt - jetzt wussten wir ja, wo sie ablegt. Unser Fazit zu Lissabon: Die Stadt ist absolut sehenswert und lohnt sich aus kultureller aber auch kulinarischer Sicht. Allerdings waren zwei Tage eigentlich zu kurz. Man sollte drei bis vier Tage einplanen. Heute haben wir Lissabon wieder verlassen und steuern unser nächstes Ziel an: Sagres.
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Horst stein (Sonntag, 02 Juni 2024 14:33)
Danke für die Bilder aus Lissabon, es kommen wieder Erinnerungen zum Vorschein. Kreuzfahrt Málaga nach Lissabon.