Nach Malaga wollten wir eigentlich pünktlich starten, um Richtung Mar Menor zu starten. Unser Bus hatte aber leider andere Pläne und sprang erst mal nicht an. Aber Hilfe eilte schnelle, auch wenn die Mitarbeiter des Campingplatzes dafür ihre Pause opfern mussten, eilten sie schnell mit einem Starterkabel und einem weiteren Auto zu Hilfe und unser Bus erwachte wieder zum Leben. ZU diesem Zeitpunkt dachten wir noch, dass unser Verbrach evtl. einfach zu hoch war, da wir die letzten Tage ohne Landstrom verbracht haben. Aber bei unserem nächsten Stopp in Almeria, wo wir kurz einkaufen wollten, verabschiedete sich unser Bus leider schon wieder in einen Tiefschlaf. Wir hofften darauf, dass einfach die Batterie am Ende ist und wir "nur " eine neue benötigen. Das sollte im Gewerbegebiet von Almeria ja kein Problem sein, denn hier reihten sich alle Automarken aneinander. So fragen wir uns durch: Von Seat zu Audi, zu Volkswagen bis hin zur BMW-Werkstatt. Bis auf BMW konnte/wollte uns jedoch niemand helfen. Der entscheidende Hinweis kam von der BMW-Werkstatt, die uns zu einem Batterieshop schickte. Und welch eine Fügung - es gab die passende Batterie, wir konnten sie tauschen und unser Bus sprang wieder sofort an. Puhhh!
Etwas verspätet haben wir dann doch noch unser Ziel den Campingplatz Mar Menor erreicht. Mar Menor ist die größte Salzwasserlagune Europas und nur durch eine kleine Öffnung mit dem Mittelmeer verbunden. Wir waren in Los Alcazares, ein schöner Ort mit einer kilometerlangen Strandpromenade. Fünf Nächte haben wir jetzt hier verbracht und die waren wirklich sehr entspannend und erholsam, wobei der Campingplatz eher nichts für Ruhesuchende ist, da er hauptsächlich von feierlustigen Spaniern besucht wird. Für uns war das aber kein Problem. Wir haben Sonne und Strand und vor allem die netten Beachbars sehr genossen. Am Samstag hatten wir uns Elektrobikes ausgeliehen und sind bis zur Landzunge nach La Manga gefahren. Das waren dann doch stolze 70 km quasi einmal um die halbe Lagune herum. Belohnt wurden wir mit türkisblauem Wasser und den Wellen des Mittelmeeres. Anstrengend aber schön! Morgen brechen wir hier unsere Zelte ab und es geht weiter in Richtung Valencia.
Kommentar schreiben